Längere Zeit herrschte die Auffassung vor, nach dem Zusammenbruch der DDR sei der Sozialismus Vergangenheit und das Rechts-Links-Schema zur Einteilung von Politik habe keine Bedeutung mehr. Daß das so nicht stimmt, wissen wir nicht erst seit dem Erstarken der Partei der Linken. Vielen Wählern erscheinen deren Forderungen und Sichtweisen auf die Gesellschaft berechtig. Sie fürchten sich vor scheinbar unregulierbarem Kapitalismus und möglichen Folgen für ihr berufliches und privates Leben.
Was jedoch ist linke, was ist rechte Politik? Eine gemeinsame Tagung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, des Bundes Freiheit der Wissenschaft und des Instituts für unternehmerische Freiheit will anhand einzelner Politikbereiche, wie Wissenschafts, Schul-, oder Familien- und Sozialpolitik aufzeigen, worin die fundamentalen Unterschiede liegen, die Politiker den Bürger als freies Individuum oder als unmündiges, vor seinen eigenen Entscheidungen zu schützendes Wesen betrachten lassen.
Nähere Informationen und das Programm der vom 13. bis 15. Februar in der Theodor-Heuss-Akademie in Gummersbach stattfindenden Tagung finden Sie hier.
Tagungsbüro: Marion VIERKÖTTER
Tel.: 02261. 3002 – 111
Fax: 02261. 3002 – 135
E-Mail: marion.vierkoetter@freiheit.org
Teilnehmerbeitrag: Euro 95 (ermäßigt 55)