Wenn Uroma das noch erleben könnte…

Man nehme einen alten Versandhauskatalog von 1950, den durchschnittlichen Stundenlohn eines Industriearbeiters aus dieser Zeit und berechne daraus die nötige Arbeitszeit, um sich einige wichtige Güter daraus leisten zu können. Das ganze vergleiche man mit der heutigen Situation. Das Ergebnis: Der heutige Arbeiter muss für die meisten Konsumgüter nur noch einen Bruchteil der damaligen Zeit arbeiten und bekommt dafür in aller Regel noch eine bessere Qualität geliefert.

5 Antworten zu “Wenn Uroma das noch erleben könnte…

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  2. Diese Vergleiche hinken nur leider, da diese Konsumgüter nicht ständig erneuert werden müssen. Von der Qualität damaliger Waren mal ganz zu schweigen.
    Ein Vergleich der allgemeinen Lebenshaltungskosten sähe wahrscheinlich anders aus.

  3. Industriearbeiter war 1950 vielleicht ein großartiger Arbeitsplatz. Ob das aber heute auch noch zutrifft?

  4. Ich hätte gerne mal den Vergleich zwischen mitte 90 und heute gesehen. Oder wie wär es mit dem Verhältnis wieviel mehr ein Arbeiter heute produziert und wieviel mehr er bekommt. Das sind Vergleiche die zeigen ob es den Leuten besser oder schlechter geht. Wenn ich einen Abstand von 60 Jahren vergleiche, oh wunder, oh wunder ist ein Unterschied zu erkennen.

  5. „Ein Vergleich der allgemeinen Lebenshaltungskosten sähe wahrscheinlich anders aus“
    Dann kannst Du auch sagen: „Aufgrund der Aussagen meiner geliebten Kanzlerin hat diese Aufstellung keine Relevanz“

    An alle Vorposter: Warum denkt Ihr nicht erst nach und unterlasst dann das Schreiben so eines Mülls?
    Die Aussage ist doch klar und deutlich. Vor 60 Jahren mußte man 10 mal so lange arbeiten oder einen Kredit abzahlen wie heute, um sich eine Gefriertruhe leisten zu können.
    Was hat das damit zu tun wieviel ein Arbeiter produziert? Früher war die Arbeit ohne Roboter, Automaten und Maschinen sicher auch schwerer. Willst Du das auch in Deine „Milchmädchen-Rechnung“ einfügen, chriwi?
    Vielleicht solltet Ihr alle mal von diesem Autorenbashing herunter kommen. Heute braucht nur einer was ins Netz zu stellen, schon hat er 1000 Leute auf den Fersen, die alles besser wissen wollen – aber meist so dämlich sind, dass einem übel wird, wenn man deren Mist liest.

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